Universität Bern: Forschung mit Praxisbezug

Die Universität Bern zählt zu den führenden Hochschulen der Schweiz. Sie verbindet exzellente Grundlagenforschung mit gesellschaftlicher Relevanz. Im Rahmen ihrer Digitalisierungsstrategie 2030 fördert sie gezielt Projekte zur digitalen Transformation, unter anderem in der Rechtswissenschaft. Die Forschungsgruppe «Recht und Digitalisierung» beschäftigt sich mit praxisnahen Fragestellungen an der Schnittstelle von Recht und Technologie.

Für ein vom Schweizerischer Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (SNF) unterstütztes Projekt zur digitalen Entscheidungsunterstützung wurde in Zusammenarbeit mit Ergon «LexCraft» entwickelt. Ziel war es, komplexe juristische Entscheidungsprozesse mithilfe digitaler Methoden zugänglich und verständlich zu machen. Entstanden ist ein intuitiver Forschungsprototyp, der Entscheidungsbäume verwendet, um auch Nicht-Expert:innen eine sichere Navigation durch juristische Spezialgebiete zu ermöglichen.

In enger Zusammenarbeit mit Ergon ist innerhalb kürzester Zeit ein funktionales Tool entstanden, das nun unter realen Bedingungen evaluiert wird. Die Verbindung von wissenschaftlicher Neugier und technischer Umsetzungskompetenz bildete die Grundlage für den gemeinsamen Erfolg. LexCraft ist ein exemplarisches Beispiel für die erfolgreiche Kooperation zwischen Forschung und Technologiepartnern und ein konkreter Beitrag zur digitalen Zukunft des Rechts.

Projekte

Im vom Schweizerischer Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (SNF) unterstützte Projekt entwickelte die Universität Bern mit Ergon ein digitales Tool, das juristische Entscheidungsprozesse in klaren Entscheidungsbäumen abbildet. Auch ohne Spezialwissen finden Jurist:innen damit schneller Orientierung.

Erfolg

LexCraft macht juristische Entscheidungsprozesse einfacher und besser nachvollziehbar. Die digitale Lösung senkt Einstiegshürden und unterstützt die praxisnahe Forschung zur Rechtsdigitalisierung.

Universität Bern & Ergon