«Ja zur e-ID bringt persönliche Vorteile und sichert die digitale Zukunft des ganzen Landes»
Zürich, 28.08.2025 – Ergon Informatik unterstützt die e-ID und sieht sie als wichtiges Element für eine starke Wirtschaft
Am 28. September 2025 stimmt die Schweizer Bevölkerung erneut über die Einführung einer staatlich anerkannten e-ID ab. Mit dem neuen Gesetz wäre der Bund für Herausgabe und Betrieb der digitalen Identität verantwortlich. Ergon Informatik unterstützt die Vorlage, weil sie den Bürger:innen, der Wirtschaft und Gesellschaft klare Vorteile bringt. Dazu zählen Benutzerfreundlichkeit, Datenschutz, wirtschaftlicher Mehrwert, Sicherheit und digitale Zukunftsfähigkeit.
Am 28. September 2025 entscheidet die Schweiz über die Einführung einer staatlich anerkannten e-ID. Ihre Stärken liegen in der Benutzerfreundlichkeit, beim Datenschutz, wirtschaftlichem Mehrwert, bei der Sicherheit und in der digitalen Zukunftsfähigkeit. «Die e-ID vereinfacht Behördengänge, und erleichtert viele Abläufe im täglichen Leben. Sie treibt die Digitalisierung der Wirtschaft voran und sorgt dafür, dass Prozesse effizienter und kostengünstiger werden. Davon profitieren alle: Bürgerinnen und Bürger durch mehr Komfort, Unternehmen durch weniger Aufwand», sagt Gabriela Keller, CEO Ergon Informatik.
Wertschöpfung durch Vertrauenswürdigkeit, Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit
Ergon führt bereits seit 2024 mit interessierten Unternehmen Ideation-Workshops durch, um das Potenzial von digitalen Identitäten im Rahmen spezifischer Geschäftsprozesse auszuloten. Dabei wird immer wieder deutlich: Der Mehrwert der e-ID ist unverkennbar. Prozesse wie das Eröffnen eines Bankkontos oder der Abschluss eines Versicherungsvertrages werden viel einfacher. Auch bei Login-Vorgängen oder in anderen Situationen, in denen es auf Identitätsprüfung ankommt, birgt die e-ID klare Chancen. «Wir sehen eine Win-win-Situation für alle Beteiligten», unterstreicht der ausgewiesene Experte Michael Doujak, Product Manager Airlock bei Ergon. Auf diese Weise können Anwender:innen selbst entscheiden, wem und wie viel ihrer Daten sie preisgeben wollen. Sie haben gleichzeitig die Sicherheit, dass die Empfänger:innen wirklich korrekt sind. Identitätsmissbrauch wird aktiv verhindert.
Ergon ist vom e-ID-Konzept überzeugt. Gabriela Keller erachtet dies als sicher und zuverlässig, da der Bund für die Herausgabe und den Betrieb der Infrastruktur verantwortlich ist. Angesichts der globalen Entwicklungen rund um digitale Identitäten der letzten Jahre gehen die Expert:innen von Ergon davon aus, dass sich digitale Ausweise über kurz oder lang weltumspannend durchsetzen werden. Insofern hat die Bevölkerung der Schweiz jetzt eine einmalige Chance. Sie kann selbst entscheiden, ob das Management der Identitätsnachweise beim eigenen Staat liegt – inklusive Datenschutz und demokratischer Aufsicht – oder in die Hände kommerzieller Anbieter fällt. Die Schweiz erhält die Möglichkeit, die eigene digitale Souveränität im Sinne eines funktionierenden Gemeinwesens aufzubauen.
Gerade für neue Generationen, für die digitale Prozesse bereits zum Alltag gehören, stellt die e-ID wichtige Weichen. Gabriela Keller verweist in der aktuellen Debatte um Freiwilligkeit auf den Gewinn an Kontrolle und Privatsphäre, den die e-ID ergibt. Bedenken im Hinblick auf Datenschutz halten die Expert:innen von Ergon für unbegründet. Keller betont: «Die Kritikpunkte der früheren Lösung wurden aufgenommen und das neue Konzept ist schlüssig und vertrauensvoll. Für die Schweiz wäre es fatal, wenn die Einführung der e-ID aufgrund falscher Tatsachenbehauptungen scheitert. Schliesslich geht es um Zukunftsfähigkeit.»
Weitere Informationen zum Thema digitale Identitäten und deren Potenzial liefert das E-Book «Die (R)Evolution der digitalen Identität».