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  • 2019

Sichere Produktionsumstellung durch Innovation

01.02.2019 – Referenz Midor

Virtueller Bildschirm neben Arbeitsort

 

Midor Meilen ist Teil der Migros-Industrie-Gruppe. Beim Schweizer Marktführer im Bereich Back- und Eiswaren ist das Thema Effizienzsteigerung bei gleichbleibend hoher Qualität von grosser Bedeutung. So ist Midor kontinuierlich auf der Suche nach verstecktem Optimierungspotenzial in der Produktion. Eine nutzstiftende Lösung wurde mit Augmented Reality und dem Einsatz einer HoloLens gefunden.

Besser, schneller, weniger Ausschuss, weniger Zeitaufwand, dafür gleichbleibend hohe Qualität. Das sind Herausforderungen, denen sich Midor bei der Produktion von Back- und Eiswaren laufend stellen muss. Blévita-Cracker gibt es in 39 Varianten und verschiedenen Verpackungsgrössen. Bei Umstellung von einer Sorte auf die andere wird die Produktion gestoppt und ein Techniker für den Maschinenumbau gerufen. Danach kann mit der Produktion der weiteren Sorte fortgefahren werden. Durch den Einsatz von neuen Technologien sollen Mitarbeiter vor Ort befähigt werden, die Umbauarbeiten an der Produktionsstrasse selbst auszuführen.

Ueli Eggenberger, Midor

«Gemeinsam mit Ergon haben wir eine Lösung entwickelt, die aufgezeigt, welch grosse Vorteile der Einsatz von AR bietet. Heute und erst recht in Zukunft.»

Ueli Eggenberger Smart Technology Expert, M-Industry

Einen Schritt weiter

Gemeinsam mit Ergon entwickelte Midor einen Prototyp, der mit Hilfe von Augmented Reality und dem Einsatz einer HoloLens Zusatzinformationen an den Produktionsmaschinen anzeigt und zugleich eine Interaktion mit diesen ermöglicht.

Wie funktioniert das? An der Maschine gilt es, gewisse Teile zu verändern, um neue Parameter einzustellen. Eine Fachkraft setzt sich die HoloLens auf und die zu bearbeitenden Teile erscheinen in der Brille rot eingefärbt. Dies bedeutet: An all diesen Teilen muss etwas verändert werden. Tippt die Fachkraft auf einen Bereich, schiebt sich in der Brille ein Anleitungsvideo ins Sichtfeld, das auf einem virtuellen Bildschirm neben dem Arbeitsort der Person erscheint und zeigt, was zu tun ist. Ist dies in der realen Welt genauso vollzogen, erscheint eine Checkliste und der Arbeitsschritt wird als erledigt markiert. Der erfolgreich veränderte Bereich erscheint nun grün eingefärbt. Jetzt werden Schritt für Schritt die restlichen roten Bereiche bearbeitet. Das Video zeigt wie, die Checkliste protokolliert.

Techniker macht sich für den Umbau bereit Der Techniker macht sich für den Umbau der Maschine bereit
Blévita-Cracker werden für die Verpackung aufgestapelt Blévita-Cracker werden für die Verpackung aufgestapelt
Arbeitsbereiche an der Maschine werden farblich hervorgehoben Arbeitsbereiche an der Maschine werden farblich hervorgehoben
Mit der HoloLens hat der Techniker die Hände frei Mit der HoloLens hat der Techniker die Hände frei
Die Videoanleitung enthält zusätzliche Hinweise zum Arbeitsschritt Die Videoanleitung enthält zusätzliche Hinweise zum Arbeitsschritt
Virtueller Bildschirm neben Arbeitsort Ein virtueller Bildschirm neben dem Arbeitsort mit Informationen
Checkliste und farbliche Markierung nach Abschluss der Arbeit Checkliste und farbliche Markierung nach Abschluss der Arbeit
Aufnahme von Bild Nr. 6 als Beobachter der Szene mit iPhone Aufnahme von Bild Nr. 7 als Beobachter der Szene mit iPhone

Verständlichkeit ist Trumpf

Komplexe Anleitungen, die zunächst studiert werden müssen, gehören der Vergangenheit an – weg von statischen Texten, hin zu sprachunabhängigen Videos. Damit wird die Verständlichkeit für Mitarbeiter von über 43 Nationalitäten gewährleistet und auch bei höherem Umgebungslärm ist die HoloLens einsetzbar.

Nachhaltige Geschäftsprozess-Optimierung

Bei der Produktion von über 1700 Blévita-Cracker in der Minute sind Effizienz und Zeit der Schlüsselfaktor bei einem Ausfall der Maschinen. Mit Augmented Reality und der HoloLens ist jeder mechanisch versierte Mitarbeiter in der Lage, verlässlich und sicher sämtliche notwendigen Schritte der Maschinen-Umbauarbeiten für eine weitere Sorte der Blévita-Cracker einfach selbst durchzuführen. Die Produktionsstrasse kann innert kürzester Zeit und mit neuer Spezifikation wieder angefahren und der Produktionsunterbruch auf einem Minimum gehalten werden. Dies ermöglicht den Einsatz von weniger geschultem Personal, was die Flexibilität erhöht und die Personalkosten sowie Schulungsaufwände reduziert. Durch Steigerung der Effizienz und Zeitgewinn wird der Geschäftsprozess nachhaltig optimiert.

  • Referenzbeispiel (PDF)
  • Mehr zur Partnerschaft mit Midor
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